5. Liga: FCH – US Oltenese 1:3 (1:1)

In den Schlussminuten Niederlage eingefahren

FCH: Wickihalter; Heim Marco, Heim Michi, Scuderi, Jäggi; Studer, Graber, Nünlist, Berger (C); Ulrich; Spuler

Auswechselspieler: Wyss Luca, Wyss Ramon, Markicevic, Lüthi, Haldemann, Felber

Tore: 17. Oltenese 0-1; 23. Studer 1-1; 82. Oltenese 1-2; 86. Oltenese 1-3

Der Match fing für den FCH denkbar schlecht an. Nach einem Eckball zeigte der Unparteiische bereits nach wenigen Minuten auf den Penaltypunkt, nachdem Ulrich, bei seinem Versuch den Ball aus der Gefahrenzone zu spielen, einen Gegenspieler traf. Der anschliessende Elfmeter ging jedoch an das Quergebälk, somit konnte ein frühes Gegentor noch verhindert werden. In der 17. Minute gingen die Gäste nach einem steilen Pass 0:1 in Führung. Die Härkinger waren in der 23. Minute in der Lage zu reagieren. Ulrich brachte den Ball per Kopf zu Studer, der aus kurzer Distanz den Ball über die Linie bugsierte. In der Folge entwickelte sich ein Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften zu Chancen kamen. Unsauberkeiten beim letzten Pass verhinderten aber eine Härkinger Führung zur Pause.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich anfangs sehr offen und wurde geprägt durch eine harte Gangart von beiden Seiten,so dass vor allem die Spieler von US Oltenese des Öfteren kleinere Verletzungen behandeln mussten. Dies verunmöglichte ein hohes Spieltempo auf beiden Seiten und veranlasste den FCH sich auf Diskussionen mit dem Schiedsrichter einzulassen. Torgefahr entstand in der Folge meistens durch ruhende Bälle, so wie etwa bei Ulrichs Pfostenschuss nach einem Eckball in der 61. Minute. Nach einem Foul der Härkinger in der Nähe des Strafraums in der 82. Minute führten die Oltner den anschliessenden Freistoss schnell aus und nützten dadurch die Unaufmerksamkeit des FCH zum 1:2 aus. Bereits kurze Zeit später hiess es dann 1:3, nachdem der Ball im Anschluss an einem Eckball nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden konnte und ein Oltner aus offsideverdächtiger Position einschieben konnte. Die anschliessende kurze Druckphase brachte die erwünschte Wende nicht mehr. Eine Schwächephase zum Schluss der Partie verhinderte einen Punktgewinn gegen einen gut organisierten Gegner. (PFH)