4. Liga: FCH - US Oltenese 2:0 (0:0)

Sieg zum Rückrundenstart

FCH: Bättig, Renfer, Lenz, Bhend, Haldemann, Scuderi, Nützi, Marbet, Ulrich, Büttiker F., Müller.
Auswechselspieler: Künzli, Henes, Berger, Bösiger, Rötheli M., Wyss L., Nünlist

Tore: ca. 75. 1:0 Ulrich (Marbet), 90. 2:0 Marbet (Berger)

Gespannt wie Flitzebogen war s'Zwöi vor seinem ersten Rückrundenspiel. Nach einer guten Vorbereitung, vor allem was die Trainingsleistung anbelangt, war eines klar: die ersten drei Punkte müssen bereits im ersten Spiel her, will man möglichst bald nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Auf den ersten Blick war denn auch der Gegner ein schlagbarer, holte doch US Oltenese nur gerade 2 Pünktchen in der Vorrunde. Da die Mannschaft aber in den Testspielen mit einer teilweise neuen Mannschaft spielte, war nicht klar wie stark sie denn überhaupt ist. 

Dementsprechend vorsichtig auch die Taktik: man wollte den Gegner mal kommen lassen und möglichst keine Lücken zulassen. Bereits früh war klar, dass vom Gegner nicht wirklich eine Gefahr ausgeht. Was aber nicht heisst, das der FCH dominierte. Zu ungenau die Pässe, zu ideenlos das Spiel gegen vorne. So war das Spiel eher langweilig anzusehen. 

Leider fiel das 1:0 auch gar nicht nach 19. Minuten, wie es fälschlicherweise auf der SOFV-Homepage vermeldet wurde, sondern erst so ca. nach 75 Minuten. Nach einem Eckball liess Berger den Ball gekonnt passieren und Ulrich brauchte in der Mitte dann zwei Anläufe, um den Ball im Tor unterzubringen. Aber er war drin, und auf der Bank und bei den zahlreichen Heimfans kam dann doch noch etwas Freude auf. Kurz vorher hatte jedoch Oltenese die beste Chance des Spiels, mit etwas Glück und Können von Bättig wurde aber nichts aus dem Rückstand. 

Den Schlusspunkt setzte Marbet, der nach einem Zuckerpass von Berger alleine vor dem Torwart aufkreuzte und ihn per Lob bezwang. 

Fragen und Antworten:

Welche Infos auf dem Matchblatt auf sofv.ch stimmt denn? 

Praktisch keine, bis auf die Startaufstellung. Da schiessen Menschen Tore, die nicht mehr auf dem Feld waren, Tore fallen wenn sie gerade wollen und Verwarnungen werden an Menschen ausgeteilt, die mit dem Match schon länger abgeschlossen haben. Hinzu werden Menschen eingewechselt, die bereits seit 90 Minuten auf dem Feld stehen, usw. usf..

Ob das an der krakeligen Schrift des Härkinger Statistikers liegt? 

Nein, definitiv nicht. Der Schiedsrichter sollte eigentlich schon wissen, wann ein Tor passiert. Und dass der zu Unrecht mit Gelb bestrafte Büttiker die Nummer 9 trug und nicht wie der eigentlich zu bestrafende Haldemann die Nummer 10 sollte man auch bei einer zugegeben hässlichen Schrift unterscheiden können. Denn, ob eine oder zwei Zahlen auf dem Papier steht, sollte man als Schiedsrichter erkennen. Und vor allem muss der Schiedsrichter die richtige Nummer in seinen Notizen aufschreiben, sonst kann er ja gar keine Gelb-Roten verteilen, wenn er gar nicht weiss, wer denn nun genau die Karte geholt hat. (Der geneigte Leser merkt: der Schreiber ist etwas in Rage, ist aber auch ärgerlich. Vor allem wenn vielleicht Büttiker ein Spiel verpassen würde, nur weil der Schiedsrichter keine korrekte Meldung macht...)

Darf man einen Linienrichter fragen, ob er denn nicht ganz richtig ist im Kopf?

Nein, gibt ne gelbe Karte. 

Sind viele, wie auf der Zwöi-Facebookseite gefordert, Grossmütter erschienen?

Nein. Aber sicher eine: Oma Ulrich, die eigentlich einen anderen Namen hat.  

Warum ist das so?

Vielleicht ist es für Grossmütter einfach nicht ganz so attraktiv, unsere Spiele anzuschauen. Dafür gibt es jetzt aber beim nächsten Heimspiel eine Spezialaktion für alle ü60- Frauen: Trikottausch mit dem Lieblingsspieler mit anschliessendem Besuch in der Kabine, während die langsamsten Duscher sich noch am Einseifen sind. Wenn das keine Grossmütter aufs Spielfeld bringt, dann weiss ich auch nicht. 

Wohin geht Bhend?

Bhend geht nicht wie fälschlicherweise auf Facebook vermerkt nach Uganda, sondern nach Kanada und verpasst so die restlichen Spiele der Vorrunde. Der Hund. Vor allem verpasst er auch das nächste, wiederum enorm wichtige, Spiel gegen Wangen am nächsten Samstag um 17 Uhr auf dem Tschuttiplatz in Wangen. 

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Fan des Spieltages

Grossmutter Ulrich