4. Liga: FCH - FC Mümliswil b 7:0 (3:0)

Mit souveränem Auftritt zurück auf die Siegerstrasse

FCH:

von Büren, Büttiker, Bhend, Scuderi, Bärlocher, Henes, Nützi, Marbet, Gyger, Nünlist, Ulrich
Auswechselspieler: Künzli, Bösiger, Müller, Rauber, Wyss

Tore: 18. Gyger 1:0, 22. Ulrich 2:0, 42. Nünlist 3:0, 68. Rauber 4:0, 86. Marbet 5:0, 88. Rauber 6:0, 90. Rauber 7:0

Wie im vergangenen Bericht angekündigt, wollte das Heimteam von Beginn an das Spieldiktat an sich reissen. Nach einer kurzen Mümliswiler Druckphase zu Beginn gelang dies immer besser, nach rund zehn Minuten begann man dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Ein ums andere Mal kam man vor allem über die Seite zu guten Aktionen, wobei die erste grössere Chance von Nützi ungenutzt blieb. Nur wenige Zeigerumdrehungen später fand Marbet mittels Freistoss den freistehenden Gyger, welcher mutterseelenallein zum 1:0 einnetzen konnte. Das 2:0 war fast eine Kopie des ersten Treffers, nur dass der Freistoss erst nach einem Abpraller des Torwarts von Ulrich ins Tor befördert wurde. Kurz vor dem Pausentee setzte sich Nützi über die rechte Seite durch und legte in die Mitte zu Nünlist, welcher zum 3:0 vollendete. 

Nach der Halbzeit konnte man nicht ganz an die Leistung aus der ersten Hälfte anknüpfen. Nicht, dass man schlecht gespielt hätte. Nicht, dass man den Gegner wieder ins Spiel kommen liess. Man war einfach nicht mehr ganz so zwingend, wie noch im ersten Durchgang. Um die 60. Minute herum kamen Rouges Mannen dann wieder besser ins Spiel, was sich im 4:0 durch Rauber auch resultatmässig bemerkbar machte. Damit war der Drops gelutscht und die drei Punkte im Sack. Da sich die Mümliswiler zu diesem Zeitpunkt bereits aufgegeben hatten, konnten Marbet und 2x Rauber noch zum Endresultat von 7:0 erhöhen. Wir gratulieren Rauber damit zum ersten (von vielen?) Hattrick im Zwöi; wer so fleissig topft, darf gerne immer wieder aushelfen kommen!

Obwohl mit Mümliswil sicherlich nicht der stärkste Gegner auf dem Platz stand, reisen die Härkinger am Samstag mit breiter Brust nach Kappel, wo das letzte Vorrundenspiel auf dem Plan steht. Um 17.00h geht es los, aber wer zuschauen möchte, soll doch etwas früher da sein. Da Kappel keine Flutlichtanlage besitzt, kann es sein, dass man das Spiel spontan etwas früher anpfeift, um allfälligen Problemen mit der Dämmerung zu entgehen.