Frauen: GS - FC Niederbipp 0:6 (0:3)

Deutliche Niederlage bei garstigen Verhältnissen

Das Spiel vom Sonntag fand bei Wind und Regen statt. Da es sehr kalt war, mussten wir uns gut aufwärmen. Das Spiel startete um 11:00 Uhr. Der Boden war sehr nass und dadurch war es sehr, schwer darauf zu spielen. Es war zum Teil matschig, die Bälle rollten sehr schnell und waren schwer zu kontrollieren. Doch wir haben uns davon nicht ablenken lassen. Der FC Niederbipp griff sofort nach dem Anpfiff an. Es war ein sehr schnelles Spiel des gegnerischen Teams. Wir hatten Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen. Leider ist es uns nicht richtig gelungen, untereinander Pässe zu spielen, ohne dass es ein Fehlpass wurde, oder eine Gegenspielerin den Ball abfangen konnte. Wir mussten sehr viel mit dem Torwart zusammen spielen, um von hinten das Spiel wieder aufzubauen. Der FC Niederbipp machte sehr grossen Druck und das Team konnte jeden hohen Ball annehmen. Dadurch war es schwierig, von hinten das Spiel wieder aufzubauen. Die Verteidigung hatte sehr viel zu tun, die Bernerinnen haben oft über die Seite angegriffen und dann den Ball in die Mitte gespielt. Wir konnten viele ihrer Torchancen verhindern, jedoch mussten wir dann in der 20. Minute das 0:1 hinnehmen. Bis zur Halbzeit stand es dann 0:3 für den FC Niederbipp, wir konnten unser Spiel leider noch nicht zeigen.

In der Halbzeit haben unsere Trainerinnen uns motiviert und gesagt, wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen, denn wir sind ein geiles Team sind und können diesen Match noch drehen. Leider hat alles nichts mehr geholfen. Wir konnten auch in der 2. Halbzeit unser Spiel nicht spielen und unsere Torchancen nicht ausnutzen. Wir waren immer einen Schritt zu spät am Ball. Trotzdem gaben wir nicht auf und konnten ein paar tolle Spielzüge zeigen, welche wir leider nicht in ein Tor ummünzen konnten. Niederbipp vermochte noch zwei weitere Tore zu schiessen, wobei eines davon ein Penalty-Tor war und das 0:6 erst in der letzten Minute fiel.

Es war ein hartes Spiel, körperlich wie auch mental. Wir kamen leider nicht richtig ins Spiel und konnten so unsere Stärken nicht zeigen. Trotzdem waren wir als Team auf dem Platz und haben bis zu der letzten Minute gekämpft.

Melissa Ruf


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